Die vegane Mousse au Chocolat mit Kichererbsenwasser. Aber schmeckt das nicht komisch? Nein, keine Sorge. Der Kichererbsenschnee ist geschmacksneutral wie Eischnee. Nur bei manchen Produkten aus der Dose lässt sich ein Eigengeschmack feststellen. Daher empfehle ich die Bio-Kichererbsen aus dem Glas. Durch das Eiweiss des Kichererbsenwassers bekommt die Mouse au Chocolat eine einzigartige Konsistenz.
Tipp: Mit den übrigen Kichererbsen lässt sich leckeres Hummus in verschiedenen Variationen machen.
Zutaten für 5 Weck Gläschen:
Für der Eiweissschnee
- 125 g Kichererbsenwasser von Bio-Kichererbsen aus dem Glas
- ⅓ TL Sahnesteif
- 25 g Puderzucker (alternativ 60 g Erifly – vor allem für Diabetiker geeignet)
Für die Schokocreme
- 70 g vegane Bio-Zartbitterkuvertüre (gehackt)
- 15 g 100% Kakaopulver
- 40 g Cashewbruch (bedeckt mit Wasser aufkochen und 10 min Kochen oder über Nacht einweichen)
- 80 ml Haferdrink
- ⅓ TL gemahlene Vanille
- 15 g Speiseöl
- Saft einer ½ Bio-Orange, etwas Orangenschale
Zubereitung:
- Alle Zutaten abgemessen parat machen, damit es bei der Zubereitung nicht so stressig wird
- Kichererbsen auf einem Sieb abtropfen lassen und dabei das Kichererbsenwasser direkt in die Rührschüssel tropfen lassen
- Sahnesteif in das Kichererbsenwasser geben und min. 5 Minuten mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine zu Schnee schlagen
- Langsam den Puderzucker zugeben und mindestens weiter 5 Minuten schlagen
Parallel dazu muss die Schokomasse zubereitet werden
- Alle Zutaten für die Schokocreme in einen Hochleistungsmixer geben und glatt rühren bis sie glänzt. Alternativ kann die Schokolade auch im Wasserbad zum schmelzen gebracht werden und die Masse mit einem normalen Mixer oder Pürierstab pürieren werden.
- Die Schokocreme jetzt langsam unterheben (die Creme darf nicht zu heiss sein) und im Anschluss in die Weck Gläser füllen und für mindestens 3 Stunden kalt stellen. Besser noch über Nacht.
Servieren:
Vor dem Servieren mit frischen Bio-Früchten garnieren. Hierzu passen Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren oder Johannisbeeren ganz gut.
Das Grundrezept haben ich im Kochkurs bei „MADE WITH LAVE“ in der Ausbildung zum veganen Ernährungsberater bei Rüdiger Dahlke gekocht und wir alle waren davon soooo begeistert. Danke liebe Eva für das Grundrezept.
